Betriebserkundung bei ODU

Am 19.03.2024 war es so weit… Die Klassen 7d und 7e durften eine Betriebserkundung bei dem Partnerbetrieb ODU in Mühldorf machen.


Um 8:15 Uhr starteten wir mit dem Bus nach Mühldorf. Nach der Begrüßung wurden uns einige Fakten über das Unternehmen erzählt. Zum Beispiel, dass der Gründer der Firma Otto Dunkel hieß, dass in Mühldorf 1500 Mitarbeiter tätig sind und Ausbildungen in 13 anerkannten Ausbildungsberufen angeboten werden. Mittlerweile hat ODU vier Tochterfirmen, die sich in China, Mexiko, Rumänien und den USA befinden und weltweit 12 weitere Standorte. ODU stellt Steckverbindungen her, die dann beispielsweise in E-Autos und in der Medizin eingesetzt werden. Nach der großen Begrüßungsrunde wurden wir in fünf Gruppen eingeteilt und durften uns die Produktionsstätten anschauen. Während dieser Führung konnten wir viel selbst ausprobieren und erfuhren eine Menge weitere interessante Dinge.

Beispielsweise, dass ODU 2023 als bester Werkzeugbauer ausgezeichnet wurde. Dass es einen Produktionsraum gibt, der kontinuierlich auf 21° klimatisiert ist, so dass immer die gleiche Qualität geliefert werden kann. Dass bei den Bohrmaschinen eine Bohrmilch hinzugegeben wird, damit es wegen der stetigen Reibung zu keinem Brand kommt. Dass die Mittagspause in Schichten aufgeteilt wird und das Mittagessen für die Azubis kostenlos ist. Dass die Mitarbeiter blaue Arbeitskleidung tragen und 35 % der Beschäftigten Frauen und 65 % Männer sind.
Dass die größte Abteilung die Fertigung ist, in der insgesamt 163 Maschinen enthalten sind. Dass die Überreste, die bei der Produktion von Kunststoffwaren anfallen, an die Ruperti Werkstätten geliefert wird. Somit haben diese auch wieder eine Einnahmequelle.
Das Highlight der Betriebserkundung war, dass im Laufe der Führung ein Schätzwettbewerb stattfand, bei dem man auch mit etwas Glück etwas gewinnen konnte. Insgesamt war es ein sehr gelungener Vormittag. Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei der Firma ODU bedanken, die sich die Zeit für die Betriebsbesichtigung ge- und sogar die Buskosten für uns übernommen hat. Auch möchten wir unseren Dank an Herrn Öllinger, Frau Vierheilig und Herrn Schneider für die Organisation der Veranstaltung richten.

(Anna Speckbacher, Johanna Wagner)

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